Zuletzt aktualisiert am 2. September 2024
Onlinebanking mit der VARIO 8
Wenn Sie das Lastschriftverfahren verwenden, um die offenen Posten Ihrer Kunden einzuziehen (keine Verbindlichkeiten Ihrerseits), können Sie hier für die offenen Posten eine DTAUS-Datei erstellen, die Sie in Ihrem Bankingprogramm einlesen können.
Für den Export ins Format SEPA-PAIN/SEPA-XML wird das Online-Banking-Modul benötigt.
Onlinebanking – VARIO Handbuch | VARIO (vario-software.de)
Voraussetzungen für die korrekte Ermittlung sind:
Geben Sie das Einzugsdatum und die einziehende Bank an.
Wenn Sie die Lastschriftdaten nicht elektronisch, sondern mittels eines Datenträgers vornehmen, können Sie hierfür eine beliebige Anzahl von Begleitscheinen drucken lassen. Zudem spezifizieren Sie hier den Pfad zu der Lastschriftdatei.
Wenn Sie am Ende des Lastschrifteinzug ein Zahlungsprotokoll drucken möchten, setzen Sie bitte den entsprechenden Haken (7.4. Lastschriftverfahren). Das Protokoll wird nur gedruckt, es kann im Anschluss nicht eingesehen werden.
Nach Klick auf die Schaltfläche ‘Einstellung’ haben Sie die Möglichkeit, Einstellungen für das Lastschriftverfahren vorzunehmen bzw. den Verwendungszweck zu hinterlegen.
Bestätigen Sie getätigte Einstellungen mit “OK”. Zurück im Hauptfenster gelangen Sie mit einem Klick auf “Weiter” in die Übersicht aller ermittelten offenen Posten, die für den Lastschrifteinzug vorgesehen sind. Es werden alle fälligen offenen Posten angezeigt.
Alle ermittelten, offenen Posten werden standardmäßig für den Einzug aktiviert. Möchten Sie einzelne Datensätze vom Einzug ausschließen, können Sie diese mit einem Doppelklick, oder der Leertaste deaktivieren. Sie werden dann im nächsten Lauf wieder miterfasst.
Über den Button “Alle einziehen” werden alle Lastschriften markiert. Über den Button “Keine einziehen” werden alle Häkchen entfernt. Über den Menüpunkt ‘Zusatz’ können Sie weitere Funktionen aufrufen:
Über diese Funktionen können Sie eine evtl. gewünschte Diskette nochmal erstellen.
Zudem haben Sie die Möglichkeit die Einstellungen (s. o.) zu verändern.
Nach einem weiteren Klick auf “Weiter” werden die Übergabeprotokolle gedruckt und es erscheint die folgende Abfrage:
Nach Klick auf “Ja” wird die DTAUS-Datei erstellt und alle vorher markierten, offenen Posten werden als abgeschlossen gekennzeichnet.
Firmenname und Firmensitz werden aufgrund der Angaben in Ihrer Lizenz gefüllt. Die Angaben sind aber beliebig editierbar (max. 27 Zeichen). Für den Verwendungszweck können auch Platzhalter eingeben werden. Diese Platzhalter werden beim Erstellen der DTAUS-Datei automatisch durch die richtigen Daten ersetzt. Folgende Platzhalter können Sie verwenden:
[OPV.RECHNUMMER] – Ihre Rechnungsnummer.
[OPV.KUNDENNR] – Kundennummer.
[OPV.RECHDATUM] – Rechnungsdatum.
[OPV.BEMERKUNG] – In offenem Posten eingetragene Bemerkung.
Außerhalb der Platzhalter können Sie alle oben im Screenshot aufgelisteten Zeichen verwenden, z. B. um die Platzhalter optisch zu trennen, oder feste Texte auszugeben.
Ist das Feld Mandat nicht gefüllt, wird er mit dem Mandatsprefix aus der Parameterverwaltung plus der Kundnnummer gefüllt.
Ist das Feld Datum nicht gefüllt, wird das späteste Datum vom Adress-Angelegt-Datum gezogen.
Die Mail geht an alle Ansprechpartner, die “Belegversand” ausgewählt haben. Falls keiner existiert an die Haupt-Mailadresse. Sollte dort keine E-Mail-Adresse hinterlegt sein, wird das Avis ausgedruckt.
Zahlungsavis sind dazu gedacht, sehr viele OPs und Verbindlichkeiten eines Kunden zu verrechnen. Die Verrechnung mit Gutschriften findet auch nur bei Nutzung von Zahlungsavis statt. Der Kunde erhält dann per Mail ein PDF, wo alle seine OPs und Verbindlichkeiten aufgelistet werden und die entsprechende Summe daraus. Diese Summe wird dann eingezogen und als Referenz erhält der Kunde auf dem Kontoauszug nur eine Nummer zu dem Zahlungsavis, welchen er vorher per Mail erhalten hat.