Zuletzt aktualisiert am 28. Oktober 2024
VARIO 8 unterstützt Sie mit der Artikelverwaltung dabei, alle wichtigen Artikeldaten schnell und übersichtlich anzulegen und zu pflegen. Die schnelle und umfangreiche Anlage und Pflege von Artikeldaten ist entscheidend für Effizienz und Schnelligkeit Ihres Unternehmens.
Auf der Seite “Artikel verwalten – kurz” finden Sie einen Schnelleinstieg in die Artikelverwaltung. Hier werden alle Reiter mit zugehörigen Feldern und Funktionen beschrieben.
Informationen zu Artikeln bzgl. der Webshopübersicht finden Sie hier.
Innerhalb der Artikelsuche finden Sie die Option “V/N/A anzeigen” mit der die Alternativen, Vorgänger und Nachfolger des Artikels aufgelistet werden.
Hier können Sie sich eine Auswertung der bis heute überfälligen Lieferungen anzeigen lassen.
Wählen Sie über die Selektion die entsprechenden Lieferanten aus. Nachdem Sie die Details zur Ausgabeeinheit und zur Ausgabe selbst eingestellt haben, können Sie sich nun die Auswertung anzeigen lassen.
Hier können Sie die Artikeländerungen einsehen, sofern innerhalb der Parameterverwaltung der Parameter im Bereich “Artikel” -> “Änderungsprotokoll in Artikelverwaltung aktivieren” aktiv ist.
Sie können über den Menüpunkt Sonderfunktionen die Funktion Preisänderungen durchführen auswählen.
Es öffnet sich folgende Maske, in der Sie Preisänderungen für den aktuell geöffneten oder auch mehrere Artikel vornehmen können:
Geben Sie hier die Artikelnummer(n) ein, welche beim Klick auf “Selektion laden” für die Preisänderungen geladen werden sollen.
Hier können Sie auch nach Warengruppen selektieren.
Setzen Sie hier den Haken, wenn Sie alle Varianten zu den selektierten Artikeln mitladen möchten.
Hiermit aktivieren Sie die Artikelselektion über Renner und Penner im rechten Bereich. Diese ersetzt dann die Selektion links.
Achtung: Wenn Sie nach Rennern und Pennern selektieren, werden die Preisgruppen der jeweiligen Artikel nicht mitselektiert. Sie erhalten nur die Hauptartikel.
Bei gesetztem Haken werden auch die Nachfolger der ausgewählten Artikel beim Ausführen der Selektion geladen.
Wählen Sie den Zeitraum aus, von welchem die Renner oder Penner selektiert werden sollen.
Wählen Sie aus, ob Sie Preisänderungen für Renner oder Penner durchführen möchten.
Wählen Sie hier aus, wie viele Artikel über die Selektion ausgegeben werden sollen. Wenn Sie eine 0 eintragen werden alle Artikel selektiert.
Mit dem Klick auf “Selektion laden”, werden alle Staffelpreise, je nach Einstellung im Feld Preis-Staffel in der Artikelverwaltung der selektierten Artikel angezeigt:
Im Reiter Anzeigeoptionen können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
Hier können Sie auswählen, welcher VK nach den Preisänderungen verwendet wird und welcher im Zuge der Preisänderungen als Berechnungsbasis dienen soll (zu ändernder VK). Außerdem können Sie die Anzeige der Spalten im Grid ändern.
Im Reiter Datenmanipulation können Sie nun die Preisänderungen auf verschiedene Arten durchführen:
Geben Sie eine Prozentzahl ein, um welche Sie den im Reiter Anzeigeoptionen eingestellten VK erhöhen, bzw. durch Eingabe von -xx% verringern möchten. Durch Klick in ein anderes Feld oder Drücken von Tab werden die Änderungen im Grid direkt angewendet.
Geben Sie einen Betrag ein, um welche Sie den im Reiter Anzeigeoptionen eingestellten VK erhöhen, bzw. durch Eingabe von -xx% verringern möchten. Durch Verlassen des Feldes werden die Änderungen direkt angewendet. Eventuell zuvor im Feld darüber eingestellte Änderungen werden somit überschrieben. Die Änderungen werden nicht addiert, sondern es wird immer der verwendete VK als Basis genommen.
Geben Sie hier einen Zeitraum für die Aktionspreise an.
Hier können Sie einen festen Netto-Aktionspreis für den oben gewählten Zeitraum eingeben. Dies macht i.d.R. nur Sinn, wenn Sie nur einen Artikel selektiert haben. Der zugehörige Brutto-Aktionspreis wird automatisch berechnet. Klicken Sie anschließend auf Anwenden um den Preis auf die Artikel zu übertragen.
Hier können Sie einen festen Brutto-Aktionspreis für den oben gewählten Zeitraum eingeben. Dies macht i.d.R. nur Sinn, wenn Sie nur einen Artikel selektiert haben. Der zugehörige Netto-Aktionspreis wird automatisch berechnet. Klicken Sie anschließend auf Anwenden um den Preis auf die Artikel zu übertragen.
Tragen Sie hier einen Aktionsrabatt für den oben gewählten Zeitraum ein. Per Klick auf den Button Anwenden wird dieser auf alle selektierten Artikel übertragen. Sie können entweder einen Aktionsrabatt in Prozent oder einen festen Aktionspreis in den oberen Feldern eingeben. Die Eingabe des jeweils anderen überschreibt die vorherige.
Sie können zwischen folgenden Möglichkeiten wählen:
Über den Button “Schönzeichnung verwalten” können Sie genaue Preisräume angeben, welche dann durch einen festen Preis ersetzt werden.
Sie können hier beliebig viele Einstellungen hinterlegen. Drücken Sie die Taste ‘Einfg’ um einen neuen Datensatz hinzuzufügen:
Hier können Sie EK-Korrekturen buchen.
Geben Sie hierzu eine Menge und einen Korrekturwert ein. Das Buchungsdatum und der Lagerkreis werden automatisch ausgefüllt. Optional können Sie noch eine Bemerkung hinzufügen.
Hier können Sie einen durchschnittlichen EK setzen.
Geben Sie Ihren neuen durchschnitts EK ein. Der Lagerkreis wird automatisch ausgefüllt. Optional können Sie noch eine Bemerkung hinzufügen.
Hier können Sie einen neuen letzten EK setzen.
Geben Sie in das obere Feld Ihren neuen letzten EK ein. Der Lagerkreis wird automatisch ausgefüllt.
Hier können Sie einen Serien-Nr./Chargen-EK setzen.
Wählen Sie hier zu Ihrem Artikel eine Serien-Nr./Charge aus. Der aktuelle EK wird dann automatisch ausgefüllt. Nun können Sie den neuen EK eingeben und optional eine Bemerkung hinzufügen.
Hier bestimmen Sie, welche Details des Artikels mit in die Zwischenablage kopiert werden sollen.
Hier können Sie einen neuen Zählerkreis für EAN-Nummern einrichten.
Geben Sie in das Feld ‘Neuer Zähler’ den neuen Wert ein. Achten Sie darauf, dass wenn Sie den Wert kleiner setzen als zuvor, der neue Zählkreis keine bestehenden überdeckt, da dies zu Problemen bei der Neuanlage von Daten führen kann.
Hier können die Artikelstatus bearbeitet werden.
Über diesen Menüpunkt kann für den Artikel eine neue Artikelnummer hinterlegt werden auch, wenn für diesen bereits Buchungen erfolgt sind. Die Artikelnummer wird überall geändert außer in der BEP.DruckartikelNr.
Achtung – das ist nur möglich, wenn Sie als VARIO Administrator angemeldet sind.
Beim Kopieren eines Artikels haben Sie die Möglichkeit auszuwählen, welche Artikeldaten mit kopiert werden sollen, wie zum Beispiel Staffelpreise & Artikelbilder. Des Weiteren gibt es die Option “Suffix ändern”. Damit haben Sie die Möglichkeit die ursprüngliche Artikelnummer zu erweitern.
Beim Kopieren eines Artikels gibt jetzt jetzt die beiden neuen Optionen “Komponenten” und “Arbeitsplan”. Beim anhaken dieser Optionen wird entsprechend der Arbeitsplan und die Komponenten mit kopiert. Die Option “Komponenten” gibt es nur bei Baugruppen und Produktionsartikeln und die Option “Arbeitsplan” nur bei Produktionsartikeln und mit dem Modul Produktion Plus.
Die Beschriftung der Reiter kann in der Parameterverwaltung unter Anzeige -> Reiter-Beschriftungen geändert werden.
Tragen Sie hier eine eindeutige, bis zu dreißig Stellen umfassende Nummer für den Artikel ein. Die Artikel-Nummer ist alphanumerisch, d. h. sie kann aus Zahlen und Buchstaben bestehen. Anhand der Artikel-Nummer wird jeder Artikel im Programm eindeutig identifiziert. Die Artikel-Nummer muss eingegeben werden, sie kann nicht automatisch vergeben werden.
Eine einmal gespeicherte Artikelnummer kann nicht wieder geändert werden! Wenn Sie einen Webshop haben, der aus VARIO8 gefüllt wird, kann es zu Problemen kommen, wenn die Artikelbilder-Namen im Shop aus der VARIO8-Artikel-nummer gebildet werden sollen und die Artikelnummer Sonderzeichen enthält, die nicht in Dateinamen zulässig sind (!, §, $, %, &, / u. a.)
Hier können Sie eigene, bis zu fünfzehn Stellen große Suchcodes eintragen, mit deren Hilfe sich Artikel leichter finden bzw. im Suchergebnis gruppieren lassen, ohne Details zu wissen.
Verwenden Sie beispielsweise einen Teil der Zeichen für die Produktkategorie, einen Teil für einen Hersteller und einen weiteren Teil für den Gerätenamen.
Es gibt verschiedene Artikelarten mit unterschiedlichen Eigenschaften und Besonderheiten. In Klammern wird Ihnen die Artikelart angezeigt, wie sie in der Datenbank verwendet wird:
Mit Bestandsführung (1)
Bestände für diese Artikel werden automatisch beim Buchen der Ausgangsbelegarten Lieferschein (030), Lieferschein/Rechnung (050), Barverkauf (060) und Gutschrift mit
Warenrücknahme (110) angepasst. Dasselbe gilt für die Eingangsbelegarten Lieferschein (230), Lieferschein/Rechnung (250), Gutschrift mit Warenrückgabe (310).
Beachten Sie bitte, dass bei Artikelentnahmen aus dem Lager außerhalb der Belegverwaltung von VARIO der Bestand über eine manuelle Lagerbuchung angepasst werden muss.
Des Weiteren unterscheiden wir hier noch Chargen und Serien-Nr. Artikel. Chargenartikel sind Bestandsartikel, die nur in Zusammenhang mit einer Charge gebucht werden können z.B: Fliesen. Seriennummernartikel sind Bestandsartikel, die nur mit einer Seriennummer gebucht werden können. Seriennummern dienen der eindeutigen Identifizierung von Waren und Teilen. Sie sind immer direkt an dem Objekt angebracht und wird von jedem Hersteller individuell vergeben.
Ohne Bestandsführung (2)
Bestände für diese Artikel werden nicht geführt.
Dienstleistungen (3)
Sind tätigkeiten ohne Bestand
Textbausteine (4)
Textbausteine sind keine Artikel im eigentlichen Sinne. Vielmehr können Sie hiermit häufig verwendete Formulierungen oder Absätze individuell in Belegen einfügen.
Baugruppe (5)
Eine Baugruppe besteht aus mehreren Artikeln, die als Set verkauft werden sollen. Da die Baugruppe ebenfalls eine eindeutige Artikelnummer enthalten muss, können Sie über eine Baugruppe mehrere Artikel über nur eine Artikelnummer verkaufen. Bestände von Artikeln mit Bestandsführung, die Bestandteil einer Baugruppe sind (Komponenten), werden beim Abverkauf der Baugruppe im Bestand angepasst. Die Baugruppe selbst ist ohne Bestandsführung. Der Bestand, der zu der Baugruppe ausgewiesen wird, ist die Komponente mit dem kleinsten Bestand.
Ein Baugruppen-Artikel kann auch als Jumbo-Artikel gekennzeichnet werden, wenn für diesen noch keine abhängigen Daten existieren. Die Option “Jumbo-Artikel” befindet sich unter Stammdaten im Tab “Allgemeine Angaben”. Ist eine Baugruppe als Jumbo-Artikel gekennzeichnet und wird diese in einen Beleg geladen, werden anders als bei einer Baugruppe die einzelnen Komponenten des Artikels in den Beleg geladen.
Bei Jumbo-Artikeln gibt es zusätzlich die Option “Preise aus Komponenten”, wenn diese Option aktiviert wird, werden die Preise aus dem Reiter Komponenten gezogen und nicht aus dem Artikel direkt.
Zu-/Abschlag (6)
Pfandartikel (P)
weitere Informationen zu Pfandartikel erhalten Sie hier.
ACHTUNG: Baugruppen können nicht selbst Bestandteil einer anderen Baugruppe sein!
Varianten-Hauptartikel (V)
Verwenden Sie Varianten, so können Sie mit diesem Artikel den Hauptartikel zu den Varianten definieren. Diese Artikelart kennt keine Bestandsführung oder Lagerbewegung. Sie dient lediglich zur Definition der Artikelnummer und der Artikeltexte für die Ausprägungen (Attribute) des Hauptartikels.
Tragen Sie hier die Artikelbezeichnung mit maximal sechzig Zeichen ein.
Benötigen Sie mehr Infos zu einem Artikel, dann können Sie hier einen beliebig langen Artikeltext einfügen. Zeilenumbrüche in diesem Text erfolgen mit STRG+Eingabe.
Möchten Sie eine externe Artikelnummer pflegen, so kann diese hier eingetragen werden.
Geben Sie hier den Netto-Verkaufspreis des Artikels ein. Der Brutto-VK wird dann automatisch aufgrund des gewählten Mehrwertsteuersatzes errechnet.
Geben Sie hier den Brutto-Verkaufspreis des Artikels ein. Der Netto-VK wird dann automatisch aufgrund des gewählten Mehrwertsteuersatzes errechnet.
Geben Sie hier den Brutto-VK des Artikels ein, wenn er als Bestandteil einer Baugruppe oder eines Produktionsartikels verkauft werden soll.
Hier wird programmseitig der durchschnittliche EK eingetragen. Beim Buchen von Eingangsrechnungen wird dieser Wert automatisch neu berechnet. Eine manuelle Änderung ist ebenso über die Sonderfunktionen möglich.
Ein Beispiel für die Berechnung des DEKs:
Man kauft einen Artikel mit Menge 10 zu 5€ pro Stück ein. Eine Woche später kauft man den gleichen Artikel mit Menge 20 zu 6€ pro Stück ein. Damit setzt sich dann der DEK wie folgt zusammen (10*5€)+(20*6€)=170€. Man hat also jetzt einen Wert von 170€ auf Lager. Jetzt verkauft man den Artikel 5 mal und hat in den Parametern eingestellt, dass beim Verkauf immer der letzte EK verwendet werden soll (Parameterverwaltung ->Fakturierung -> verwendeter EK). Dann wird im Verkaufsbeleg als EK 6€ bzw. 5*6€ also 30€ angezeigt. Der Wert im Lager hingegen beträgt aber 170€-(170€/30*5)=141,66€.
Hier wird automatisch eingetragen, zu welchem EK dieser Artikel zuletzt gekauft wurde (letzte gebuchte Eingangsrechnung). Eine manuelle Änderung ist ebenso über die Sonderfunktionen möglich.
Zeigt den aktuellen Bestand über alle Lager des Lagerkreises an, der für den aktuellen Benutzer in den Parametern angegeben ist und bei dem die Option Lieferaufträge angehakt ist.
Hier wird die Summe der Bestände aller Läger angezeigt, welche die Option “in Lager Verfügbark. einbeziehen” gesetzt haben.
Hier wird die Menge angezeigt, die reserviert ist. Reserviermengen entstehen durch die Buchung von Aufträgen. Wenn Sie auf den Link klicken öffnet sich die Auftragsrückstandsliste. Sie können per Doppelklick auf eine Position den zugehörigen Beleg öffnen.
Hier wird die Menge angezeigt, die bereits bestellt ist. Als bestellt gilt ein Artikel dann, wenn er in einer Bestellung gebucht wird.
Die folgenden vier Felder können standardmäßig nur über den Reiter Bestände geändert werden. Allerdings gibt es einen Parameter, mit dem Sie diesen Standard deaktivieren können. Sobald der Parameter aktiviert ist, können die genannten Werte nur noch hier auf dem Reiter Stammdaten geändert werden.
Tragen Sie hier die Menge ein, die mindestens bestellt werden soll/muss.
Hier wird der Lieferantenmeldebestand angezeigt.
Hier können Sie den Mindestbestand angeben. Wird er unterschritten, erscheint der Artikel in der Bestellvorschlagsliste.
Geben Sie hier die Menge des Artikels an, die Sie mindestens auf Lager haben möchten.
Haben Sie Abrufaufträge für die Ein- oder Ausgangsseite erfasst, werden hier die noch offenen Mengen aus den jeweiligen Verträgen angezeigt (E = Wareneingang, V = Warenausgang
Verkauf). Per Klick auf den Link öffnet sich die Vertragsauswertung. Per Doppelklick auf die Position öffnet sich der jeweilige Vertrag.
Hier können Sie einen Lagerort angeben.
ACHTUNG: Hierbei handelt es sich nicht um den tatsächlichen Lagerplatz. Sie können über dieses Feld lediglich eine Zusatzinformation für den tatsächlichen Lagerplatz angeben.
Hier sehen Sie ggf. den nächsten Liefertermin für diesen Artikel, sofern eine noch offenen Bestellung vorliegt.
Durch Setzen des Hakens wird die Nicht-Lieferbarkeit bestätigt.
Ein Artikel, der als nicht mehr lieferbar gekennzeichnet wurde, wird in der Bestellvorschlagsliste nicht mehr zur Bestellung vorgeschlagen, auch wenn ein Auftrag darüber erfasst und gebucht wurde.
Dieser Reiter ist nur über den Reiter Stammdaten erreichbar.
Auf der Registerkarte “Allgemeine Angaben” können Sie individuelle Einstellungen für den Artikel festlegen.
Haben Sie für Ihren Artikel einen eigenen EAN-Code, dann tragen Sie diesen hier ein oder scannen Sie ihn ab. Der EAN-Code kann als Barcode in Lieferschein, Rechnung oder Etiketten
gedruckt werden.
ACHTUNG: Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn dies in den Parametern definiert ist.
Handelt es sich bei dem Artikel um eine Variante zu einem Variantenhauptartikel, können Sie hier die Artikelnummer des Variantenhauptartikels angeben, zu dem der Artikel eine
Ausprägung darstellt. Wenn Sie die Variantenartikel über den Variantenartikelgenerator erzeugen, wird die Artikelnummer des Hauptartikels hier automatisch eingetragen.
Hier können Sie den Serien-Typ aussuchen.
Wenn Sie eigene Seriennummern vergeben möchten, können Sie hier auswählen, ob Sie die Seriennummer manuell eingeben möchten (manuelle Erfassung/Vergabe) oder
automatisch generieren lassen möchten. Die Zusammensetzung der Seriennummern können Sie in den Parametern definieren.
Hier können Sie durch Setzen dieser Option festlegen, dass dieser Artikel bei Ihnen produziert wird. Eine Buchung in das Lager ist über den Abschluss eines Produktionsauftrags möglich. Produktionsartikel können auch eingekauft werden, sofern in der Parameterverwaltung unter Artikel das Bestellverhalten von Produktionsartikeln auf Produktionsartikel anstelle von Komponenten eingestellt ist.
Dieses Feld bietet drei mögliche Werte zur Auswahl:
Bitte überprüfe, ob die bisherigen Werte aus den Feldern ART.PROD_SNR_VERERBUNG_JN und PROD_POSI.SNR_ERBEN_JN korrekt migriert wurden.
Wichtig: Wenn die Vererbung aktiv war (Wert „J“), soll in der neuen Spalte der Wert 2 eingetragen werden.
Die Vergabe von Serien- und Chargennummern wurde vollständig überarbeitet. Es wird empfohlen, alle Produktionsvorgänge und die verschiedenen Vergabetypen vollständig zu testen. Wird die Seriennummernvergabe auf „Abschluss“ gesetzt, erscheint die Aufforderung zur Vergabe, sobald die Produktionsmenge eingetragen wird.
Ausserdem existiert nun ein neuer Menüpunkt “Produktionsverwaltungs-Positionskontextmenü”. In diesem Positionskontextmenü gibt es einen neuen Menüpunkt für “unproduzierte- spätzuvergebende Serien-/Chargen-Nummern (S/C).” Dieser Menüpunkt führt die Vergabe der Serien-/Chargennummern direkt aus.
Dieser Artikel besteht aus mehreren Komponenten. Diese Komponenten können unter dem Reiter ” Komponenten” entsprechend hinzugefügt werden. Ebenso können Sie in den Stammdaten einen Lagerplatz für diese Baugruppe eintragen.
Die Auflösung ist eine Eigenschaft eines Produktionsartikels. Mit Ihr wird definiert, was in einem Produktionsauftrag mit den Komponenten geschehen soll, die ihrerseits selbst Produktionsartikel sind.
Nie produzieren:
Die benötigten Komponenten des Produktionsartikels werden lediglich im Materiallager reserviert. Die Beschaffung der fehlenden Teile obliegt dabei alleine dem Anwender. Die Artikel werden auch in der Produktionsvorschlagsliste nicht berücksichtigt.
Bei Bedarf vollständig produzieren:
Wenn nicht genügend Komponenten für die Produktion zur Verfügung stehen, wird automatisch ein Unterproduktionsauftrag angelegt und auch gebucht. Dieser Unterauftrag enthält die vollständige Menge der Komponenten aus dem Produktionsauftrag.
Bei Bedarf Bedarfsmenge produzieren:
Wenn nicht genügend Komponenten für die Produktion zur Verfügung stehen, wird automatisch ein Unterproduktionsauftrag angelegt und auch gebucht. Dieser Unterauftrag enthält die fehlende Menge der Komponenten aus dem Produktionsauftrag!
Immer vollständig produzieren:
Hiermit wird für jede Komponente des Produktionsartikels automatisch ein Unter-Produktionsauftrag angelegt, unabhängig vom aktuellen Bestand.
Wählen Sie hier den gültigen Mehrwertsteuersatz aus. Für Artikel, für die keine Mehrwertsteuer anfällt (z.B. kleinere Photovoltaikanlage ab dem 01.01.2023), ist dieser auf “0%” zu setzen.
Es gibt einen neuen Parameter (Menüpunkt 1.9.1) unter Artikel -> zusätzliche Felder um einen abweichenden Mehrwertsteuersatz für die Bruttofakturierung im Artikel hinterlegen zu können:
Ist dieser Parameter aktiv, ist in der Artikelverwaltung (Menüpunkt 1.2.1) folgendes zusätzliches Feld zur Hinterlegung des Mehrwertsteuersatzes brutto zusätzlich sichtbar:
Seit 2023 entfällt (unter gewissen Voraussetzungen) die Mehrwertsteuer auf Photovoltaik-Produkte. Hierfür haben wir zu Beginn des Jahres die Empfehlung rausgegeben, den Mehrwertsteuersatz im Artikel entsprechend auf 0% umzustellen. Allerdings gibt es auch Ausnahmen unter gewerblichen Kunden, die mit 19% berechnet werden müssen.
Mit diesem neuen Feld können sie für Ihre Photovoltaikprodukte nun einen abweichenden Mehrwertsteuersatz für Belege mit der Fakturierungsart Brutto hinterlegen. Die Fakturierungsart ist im Kunden einstellbar.
Für alle anderen Artikel können Sie es bei der Standardeinstellung nach Aktivierung des Parameters auf ‘wie Netto’ belassen. Hier sind keine Änderungen nötig, es gibt der hinterlegte MwSt.-Satz für brutto und netto wie bisher.
Wichtige Hinweise:
Es gibt in der Belegverwaltung die Möglichkeit, die Fakturierungsart zu ändern (Sonderfunktion für Admin-Benutzer), diese lädt den MwSt.-Satz nicht nach! In diesem Falle muss die Position gelöscht und neu eingefügt werden.
Mit der Änderung wird auch bei Baugruppenkomponenten der MwSt.-Satz abhängig von der Fakturierungsart geladen.
Liefert ein Webshop mit dem zu importierenden Auftrag einen MwSt.-Satz für den Artikel, wird der MwSt.-Satz durch den Shop übersteuert.
Bitte denken Sie außerdem daran, dass der Wert aus dem neuen Feld auch gezogen wird, wenn der Parameter wieder deaktiviert wird. Haben Sie also zuvor diesen aktiviert und Werte im Artikel hinterlegt, bleiben diese in der Datenbank gespeichert und werden verwendet.
Nach dem Aktivieren dieses Feldes kann dieser Artikel nicht mehr in Belegen erfasst werden und wird in den Suchmasken durchgestrichen angezeigt. Artikel können nicht mehr gelöscht werden, wenn sie einmal auf einem Beleg erfasst worden sind.
Wählen Sie hier die Einheit aus, in der der Artikel verkauft wird. Die benötigten Mengeneinheiten können Sie im Menüpunkt 1.2.6. Mengeneinheiten verwalten, anlegen und bearbeiten.
Tragen Sie hier die Anzahl pro Mengeneinheit ein, für die der VK gültig ist.
Tragen Sie hier die Anzahl der Artikel pro Mengeneinheit ein.
Wählen Sie hier die Rabattgruppe aus.
Standardmäßig ist jeder neu angelegte Artikel als rabattierfähig eingestuft. Wenn Sie den Haken entfernen, haben evtl. konfigurierte Rabattstaffeln keine Auswirkungen mehr auf den VK.
Standardmäßig ist jeder neu angelegte Artikel als skontierbar eingestuft. Wenn Sie den Haken entfernen, haben evtl. konfigurierte Skontos keine Auswirkungen mehr auf den VK.
Wählen Sie hier die Warengruppe aus, zu der der Artikel zugeordnet werden soll. Die Warengruppe ist vor allem dann interessant, wenn Sie über VARIO Daten an Finanzbuchhaltungsprogramme übergeben. Zudem können Sie warengruppen-abhängige Auswertungen erstellen.
Geben Sie hier das Gewicht in Kilogramm ein, wobei das Bruttogewicht die Verpackung mit beinhaltet. Im Lieferschein werden die Gewichte der einzelnen Positionen aufaddiert, welche dann Grundlage für die Ermittlung der Versandart und der Versandtarife sind.
ACHTUNG: Handelt es sich bei dem Artikel um eine Baugruppe, wird das Gewicht automatisch über ihre Komponenten ermittelt.
Die ABC-Kennung dient der Kennzeichnung der Artikel, die am besten verkauft werden. Die gegenteiligen Artikel mit den schlechtesten Verkaufszahlen können im Feld XYZ-Kennung gekennzeichnet werden.
Hier können Sie eine Mindestmarge in % festlegen. Diesen Unterschied zwischen EK und VK in % muss der Artikel in der Position mindestens erreichen, damit er gebucht werden kann.
Hier können Sie den Artikel als reinen Verkaufsartikel kennzeichnen. Er wird in der Suche beim Einkauf nicht angezeigt.
Hier können Sie den Artikel als reinen Einkaufartikel kennzeichnen. Er wird in der Suche beim Verkauf nicht angezeigt.
Hier können Sie den Artikel markieren, sofern dieser eine Altteilesteuer enthält. Der MwSt-Satz ändert sich dann auf 20,90 Prozent.
Wenn der Haken bei “Frei kommissionierbar” gesetzt ist, kann der Artikel ohne im Auftrag zu stehen im Warenausgangsmonitor ( Menüpunkt 2.3.1) in der Kommissionierung ausgewählt werden. Das kann z. B. genutzt werden um Kataloge/Prospekte zu versenden und dabei immer den Bestand im Blick zu haben. Des Weiteren kann so auch die benötigte Verpackung gebucht werden, um auch hier den Bestand im Blick zu haben und rechtzeitig Verpackungen nachzubestellen.
Die Nutzung von frei kommissionierbaren Artikeln in der Sammel- und Tabletkommisionierung sind ab VARIO Version 8.5 verfügbar. In VARIO Version 8.4. können die frei kommissionierbaren Artikel in der EInzelkommissionierung genutzt werden.
Diese Option gibt es nur für Baugruppen-Artikel. Ein Baugruppen-Artikel kann als Jumbo-Artikel gekennzeichnet werden, wenn für diesen noch keine abhängigen Daten existieren. Ist eine Baugruppe als Jumbo-Artikel gekennzeichnet und wird diese in einen Beleg geladen, werden anders als bei einer Baugruppe die einzelnen Komponenten des Artikels in den Beleg geladen. Dabei wird auch der Verkaufspreis der jeweiligen Komponente aus der Artikelverwaltung berücksichtigt. Daher können dann auch keine weiteren Angabe über z.B. Preise oder ähnliches gemacht werden.
Diese Option wird nur angezeigt, wenn denn da Modul Eingangsrechnungsworkflow vorhanden ist.
Bei Kostenrechnung gibt es in der Regel keinen Bestellbezug und daher auch keine zu buchenden Artikel und damit keine Sachkonten. Damit die Eingangsrechnungen später aber als vorkontierte Buchungssätze an die Finanzbuchhaltung übergeben werden können, bedarf es jedoch der Sachkonten.
Für diesen Fall müssen sogenannte “Sachbuchungsartikel” angelegt werden. Diese sind normale Artikel der Artikelart “ohne Bestandsführung” aber mit dem Kennzeichen “Sachbuchung”. Die Artikelnummer ist das Konto, die Artikelbezeichnung die Kontobezeichnung.
Im Reiter “FiBu” muss dann noch das entsprechende Sachkonto eingetragen werden. Bei Konten mit ermäßigtem Steuersatz empfehlen wir ein minus direkt hinter die Kontonummer in der Artikelnummer zu schreiben.
Wird nun die Rechnung erfasst, kann direkt im Feld Artikelnummer das richtige Sachkonto der Positionen eingegeben und per Enter oder Tab ausgewählt werden.
Der Artikel wird durch diese Kennzeichnung im Webshop angezeigt. Ist die für die Veröffentlichung notwendige Zuordnung zu einer Webshop-Kategorie noch nicht erfolgt. erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Bitte ordnen Sie den Artikel danach einer Kategorie zu. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Handbuchseite zur Verwaltung von Webshopkategorien.
Gibt es für den Artikel eine Alternative, die Sie anbieten möchten, wenn der Artikel selbst nicht verfügbar ist, so können Sie diese hier eintragen.
Hier können Sie das Vorgängermodell des Artikels angeben.
Ebenso die Artikelnummer eines Folgemodells kann hier hinterlegt werden.
ACHTUNG: Anstelle der Felder “Vorgänger Art.-Nr.” bzw. “Nachfolger Art.-Nr.” können Sie über die entsprechende Parametereinstellung alternativ die Felder “Buche von Art.-Nr.” bzw. “Preis v. Art.-Nr. anzeigen” lassen. Die in den Stammdaten nicht angezeigten Felder werden dann auf dem Reiter Zusatzinfos abgebildet.
Hier kann ein Artikel ausgewählt werden von dem der Bestand abgebucht werden soll, wenn dieser Artikel erfasst wird.
Hier kann ein Artikel ausgewählt werden von dem der Preis übernommen wird.
Hier können Sie den Artikel einen Frachtartikel hinterlegen. Es können nur Dienstleistungsartikel ausgewählt werden. Zu beachten ist, sollte die Lieferbedingung geändert werden nachdem bereits eine Position mit einer hinterlegten Fracht-Artikelnummer erfasst wurde, wird die Position nicht aktualisiert. Der Frachtartikel steht in Abhängigkeit mit der Lieferbedingung und den Frachtkosten und wird im Beleg nur hinzugefügt, wenn die Lieferbedingung nicht Frachtkostenfrei ist.
Hier kann ein zugehöriger Pfandartikel zu diesem Artikel ausgewählt werden.
Hier können Sie die Pfandart auswählen, Standard oder Pfandbuch.
Aktivieren Sie dieses Feld, wenn für diesen Artikel Vertreterprovisionen ausgezahlt werden sollen.
Tragen Sie hier die Standardprovisionssätze zu diesem Artikel ein. Sie können bis zu drei Sätze angeben, diese werden nacheinander für Vertreter 1, 2 und 3 verwendet, wenn Sie zu der Position im Beleg einen Vertreter auswählen.
Das enspricht der kleinsten Verpackungseinheit des jeweiligen Artikels, z.B. In einem Karton befinden sich insgesamt 50 Masken und diese 50 Masken sind aber nochmal in kleinen Beuteln mit je 5 Masken abgepackt.
Hier können Sie angeben, wie viele des jeweiligen Artikel sich in einem Karton befinden. In der Belegverwaltung im Reiter Belegkopf können Sie angeben, ob die kleinste VPE oder die Karton VPE beachtet werden soll.
Wird der Artikel mit einer geringeren Menge als der Mindestverkaufsmenge in einen Beleg eingefügt (ausgenommen Gutschriften), erscheint eine Nachfrage, ob auf die Mindestverkaufsmenge erhöht werden soll.
Dieser Reiter ist nur über den Reiter Stammdaten erreichbar.
Im Reiter Werkstatt können Sie Einstellungen für Artikel, die in Werkstattaufträgen verwendet werden, vornehmen.
Eine Zeiteinheit bezieht sich auf die Arbeitszeit eines Artikels, welche durch die Menge einer Position ersichtlich ist. Dauert beispielsweise der Einbau von Scheinwerfern 15 Minuten, würden Sie diese im entsprechenden Artikel im Feld Zeiteinheit eintragen und in der Auftragsposition die Menge auf 1 setzen. Wenn in 4 Aufträgen jeweils einmal die Position “Schweinwerfer einbauen” eingetragen ist, wird für die Werkstatt hierfür eine Stunde eingeplant (nur bei Dienstleistungen).
Wenn Sie dieses Häkchen gesetzt haben, wird nicht die tatsächliche Arbeitszeit eines Technikers auf einer Position berechnet, sondern die Zeit, die sich durch die Menge der Position und der zugehörigen Zeiteinheit berechnet (nur bei Dienstleistungen).
Pakete werden immer pauschal berechnet. Es existiert dann nur ein Paketpreis, die einzelnen Positionen haben keine Einzelpreise. Wenn Sie das Häkchen bei In Positionen auflösen setzen, ändert sich dies, sodass Sie einzelne Komponenten des Pakets (was jetzt kein Paket mehr ist) als Einzelpositionen individuell bearbeiten oder löschen können. Es muss die Artikelart Bauartikel ausgewählt sein (nur für Baugruppen).
Wenn Sie einen Artikel als Greiflager Artikel markieren, können die Techniker diese (meist Kleinartikel) selbständig aus dem Lager durch Scannen der Auftragsnummer in eine Position des Werkstattauftrags überführen. Wenn das Häkchen nicht gesetzt ist, muss der entsprechende Artikel bereits im Auftrag als Position vermerkt sein um aus dem Lager geholt werden zu können (Artikel mit/ohne Bestandsführung).
Fremdleistungsartikel sind Dienstleistungen, welche von einem externen Unternehmen entweder im Haus oder außer Haus durchgeführt werden. Im jeweiligen Werkstatt-Auftrag (3.1) können Sie im Reiter Positionen in den unteren Feldern weitere Informationen zur Fremdleistung hinterlegen (nur bei Dienstleistungen).
Hier können Sie einen Fremdleistungszuschlag hinterlegen.
Kleinteilartikel (Schrauben etc.) werden pauschal abgerechnet und werden in der FiBu anders gebucht als andere Artikel. In der Kostenstellenverwaltung (1.8.7) können Sie für Kleinteile eine eigene Kostenstelle eintragen. Nur Artikel ohne Bestandsführung können als Kleinteile markiert werden. Damit kann gewährleistet werden, dass diese für die Finanzbuchhaltung separat buchbar sind.
Wenn hier der Haken gesetzt ist, wird bei jedem Verkauf dieses Artikels ein entsprechendes Asset automatisch angelegt.
Wenn hier der Haken gesetzt ist, wird der Artikel bei Einkauf automatisch als Asset auf die Eigene Adresse angelegt und als aktiv markiert.
Lager Sie mit dieser Funktion defekte Artikel ein.
Berechnen Sie mit dieser Funktion eine Pauschale für Leihgeräte.
Hier haben Sie die Möglichkeit Tageweise abzurechnen.
Dieser Reiter ist nur über den Reiter Stammdaten erreichbar.
Auf der Registerkarte Preise können Sie unter verschiedenen Preistypen für den Artikel wählen und so definieren, wie es für diesen Artikel passend ist.
Wählen Sie hier eine Preisstaffel aus:
nur 1 VK
Bei dieser Preisstaffel verändert sich nichts. Sie beziehen hier den normalen Preis, der dem Artikel hinterlegt ist (siehe Preise (Felder)).
mengenabhängige VKs
Sobald Sie diese Preisstaffel auswählen, öffnet sich rechts eine Übersicht, in der Sie die mengenabhängigen VKs pflegen können. Geben Sie an, ab welcher Menge welcher Netto-VK in Euro (bzw. welcher Brutto-VK in Euro) gelten soll.
1+16 verschiedene VKs
Hier haben Sie die Möglichkeit bis zu 16 weitere Preisgruppen neben der Standardpreisgruppe einzurichten. Somit besteht die Möglichkeit, den Händler, Amazon-Kunden oder sonstige Kunden einen abweichenden Preis zuteil kommen lassen. Diese Preisgruppen können Sie in den Parametern (1.9.1) unter Artikel -> Freie Felder im Namen ändern. Weisen Sie Ihren Adressen die entsprechende Preisgruppe zu (siehe Adressstammdaten).
mengenabhängige Rabatte
Hier können Sie angeben, ab welcher Menge dem Käufer ein bestimmter Rabatt zuteil wird.
16 verschiedene Rabatte
Hier ist Ihnen die Möglichkeit gegeben jeder Preisgruppe einen anderen Rabatt zu zuweisen. Diese Preisgruppen können Sie in den Parametern (1.9.1) unter Artikel -> Freie Felder im Namen ändern. Weisen Sie Ihren Adressen die entsprechende Preisgruppe zu (siehe Adressstammdaten).
mengenabhängige Staffelpreise
Hier sehen Sie nun 17 Reiter. Jeder dieser Reiter beinhaltet die Übersicht der mengenabhängigen Staffelpreise für jeweils eine Preisgruppe. Im Standard öffnet sich der Standardpreis. Geben Sie an, ab welcher Menge welcher Netto-VK in Euro (bzw. welcher Brutto-VK in Euro) gelten soll.
mengenabhängige Staffel-Rabatte
Hier sehen Sie nun 17 Reiter. Jeder dieser Reiter beinhaltet die Übersicht der mengenabhängigen Staffel-Rabatte für jeweils eine Preisgruppe. Im Standard öffnet sich der Standardpreis. Geben Sie an, ab welcher Menge welcher Rabatt gelten soll. Daraus läßt sich der neue Netto-, bzw. Brutto-VK in Euro errechnen.
währungsabhängige Preise
Hier können Sie einen VK-Preis für eine andere Währung hinterlegen. Der VK-Kurs wird daraufhin automatisch berechnet.
Wählen Sie in diesen Feldern den Zeitraum einer Aktion aus, in der Sie den Artikel u.a. günstiger anbieten wollen. Dies überlagert für diesen Zeitraum den Standardpreis.
Geben Sie den Netto-Aktionspreis an, den Sie verwenden wollen. Den Brutto-Aktionspreis errechnet die Vario automatisch. Umgekehrt funktioniert dies ebenso.
Der Aktionsrabatt lässt sich hier nur eintragen, findet aber keinen Niederschlag in Berechnungen. Es wird ausschließlich der eingetragene VK für die Fakturierung berücksichtigt.
Tragen Sie hier den empfohlenen Netto-VK ein. Der Bruttopreis wird automatisch berechnet.
Tragen Sie hier den empfohlenen Brutto-VK ein. Der Nettopreis wird automatisch berechnet.
Hier können Sie ein Datum angeben, wie lange Ihr Verkaufspreis gültig ist.
Tragen Sie Ihre Grundeinheit (z.B. “100 ml”) und die Menge/Einheit des Artikels selbst (“70 ml”) ein, und der benötigte Grundeinheit-Faktor wird automatisch errechnet. Außerdem wird der Grundpreis je Grundeinheit aufgrund des aktuellen Brutto-VK als Hinweis zur Grundeinheit bzw. Menge/Einheit angezeigt. Beispiel:
Der Faktor wird automatisch anhand der Grundeinheit und der Menge ermittelt. Die Grundeinheit kann z. B. “100ml ” betragen und die Menge/Einheit “70ml” der Faktor wäre dann “1,43”.
In diesem Feld wird der Lieferanten-EK gepflegt. Haben Sie bereits im Feld Preise den Lieferanten-EK angegeben, füllt sich dieses Feld automatisch mit dem gleichen Wert.
Sie können dieses Feld auch in der Parameterverwaltung unter Artikel in ‘Inventur-EK’ umbenennen.
Hier können Sie im Zuge der Inventur ihre Artikel manuell abwerten, wenn diese nicht mehr den Ursprungswert aufweisen.
Hier können Sie einen Aufschlag in Euro angeben, den Ihnen Ihr Lieferant erteilt hat.
Anhand der EK-Aufschlag wird nun der tatsächliche EK berechnet. Dieses Feld können Sie im Ändern-Modus nicht bearbeitet.
Aktionspreise überschreiben alle Artikelrabatte, die anderweitig eingetragen sind, z. B. über die Preisstaffeln oder als Kundensonder-preise.
Hierbei handelt es sich lediglich um ein Anzeigefeld, in welches Sie Ihre gewünschte Kalkulation eintragen können.
Wenn Sie beispielsweise einen Aktionsartikel haben, von dem Sie noch keinen Einkaufspreis kennen, ihn aber dennoch verkaufen möchten oder müssen, können Sie hier einen Erfahrungswert eintragen, welcher das Verhältnis des Verkaufspreises zum EK beschreibt. Vielleicht haben Sie einen ähnlichen Artikel vom selben Lieferanten oder haben beim Lieferanten oft ähnliche Konditionen. Ohne Vermerk in diesem Feld erhalten Sie als Rohertrag (2.1. Reiter Belegfuß) in der Rechnung einen falschen Wert. Wenn Sie den EK dann durch Rechnungsstellung des Lieferanten kennen, können Sie die Angaben korrigieren, haben aber eine weniger verfälschte Rohertragsauswertung (8.2.3 Artikelrohertrag).
Unabhängig von anderen Preisgegebenheiten kann über den Teuerungszuschlag für einen einzelnen Artikel der (ermittelte) VK um diesen Prozentsatz erhöht werden. Dieser Zuschlag wird mit dem Artikel in einen Beleg übernommen. Je Artikel wird im Beleg auf dessen Gesamtpreis Brutto GP der Teuerungszuschlag aufgeschlagen.
Der Teuerungszuschlag kann auch als Platzhalter/Feld genutzt werden und heißt {ART.TEUERUNGSZUSCHLAGPORZENT}.
Der Teuerungszuschlag aus einem Artikel wird auch bei der Webshop-Replikation beachtet: Für Standard-Preis (eingestellt über Filiale vom Typ “Webshop”, Allgemein, Preisgruppe); für preisgruppenabhängige Preise; für kundengruppenabhängige Preise.
So, wie diese Preise bisher auch standardmäßig übergeben wurden.
Der Zuschlag wird nicht bei individuellen Lösungen wie Kundensonderpreisen oder eigenen Anbindungen beachtet.
Beim Orderabruf wird der Teuerungszuschlag nicht separat ausgewiesen, sondern es wird standardmäßig der Kaufpreis verwendet, der über Shop/Verkaufsplattform gemeldet wird.
Das Feld ist nur mit dem Modul Vermietung Pro sichtbar. Hier kann für den jeweiligen Vermietartikel hinterlegt werden, wie dieser bei einer Vermietung abgerechnet werden soll. Einmalig für den ganzen Zeitraum, täglich, wöchentlich, monatlich oder wochenendlich. Wochenendlich bedeutet, es werden nur die Wochenenden abgerechnet.
Geben Sie hier ein Kennzeichen für die Inventur ein. Darüber lassen sich Artikel bei der Inventurerfassung in 5.8.1 selektieren. Sie können Ihren Artikelbestand so aufteilen um nicht alle Artikel auf einmal am Ende des Jahres zählen zu müssen.
Geben Sie hier den Hauptlieferant an. Dieser wird beispielsweise als Vorgabe bei der Übernahme von Aufträgen in Bestellungen verwendet.
Dieses Feld ist in erster Linie für die Bestandsanzeige in einem an VARIO8 angeschlossenen Webshop. Über den Lieferanten-Meldebestand können Sie Bestände, die bei Ihrem Lieferanten auf Lager sind, als eigenen Bestand für diesen Artikel im Webshop verwenden lassen.
Hier können Sie eintragen, ob die Lieferung verfügbar ist.
Die Reichweite in Tagen bestimmt, für wieviel Tage Bestand geliefert werden soll bis wieder nachbestellt werden muss.
Stellt einen Puffer dar bis die bestellte Lieferung eintrifft.
Ist standardmäßig auf 1 gesetzt. Erwarten Sie eine Steigerung der Verkaufszahlen gegenüber der Auswertung um 10 % können Sie hier einen Forecast-Faktor von 1,1 eintragen. Wird für die Berechnung der Neubewertung Mindest.-/Sollbestände benötigt.
Hier wird das Datum für die letzte Preisänderung angezeigt.
Hier wird das Datum für die letzte Lagerbewegung angezeigt.
Hier wird aufgrund des Lieferdatums einer gebuchten Bestellung der nächste Liefertermin angezeigt.
Hier können Sie die Parameter für die Verfügbarkeitsberechnung des jeweiligen Artikel konfigurieren. Standardmäßig wird nur der reservierte Bestand beachtet. Im oberen Bild werden über die Option “Benutzerdefiniert” zusätzlich zum Bestand (“+Bestand”) noch reservierte Artikel von der Verfügbarkeit abgezogen (“-Reserviert”), und durch “+In Produktion” werden auch Artikel mit zur verfügbaren Menge gezählt, die sich zum Zeitpunkt der Berechnung noch in der Produktion befinden.
Für den Berechnungsparameter “Bestellt” ist zu beachten, dass hier Bestand unberücksichtigt bleibt, wenn die Bestellung des jew. Artikels auf ein Lager erfolgt, das nicht in die Verfügbarkeit mit einbezogen ist (wenn für dieses Lager unter 1.5.2. nicht der Haken “in Lager Verfügbark. einbeziehen” gesetzt ist). Es kann fälschlicherweise die Situation abgebildet werden, dass Ware verfügbar ist, so lange sie beim Lieferanten bestellt ist – sobald sie aber eingebucht wird, sie nicht mehr verfügbar ist (nicht mehr von der Verfügbarkeitsrechnung beachtet wird).
Geben Sie hier an, ob der Artikel grundsätzlich nur als Strecken- oder Lagerlieferung in einem Beleg positioniert werden soll. Mit der Option “egal” können Sie im Beleg wählen, ob es sich um eine Strecken- oder Lagerlieferung handelt.
Hier kann für den ein Artikel ein Wirtschaftsakteur hinterlegt werden, dieser muss zunächst in der Herstellerverwaltung (Menüpunkt 1.1.6) angelegt worden sein. Dieser wird dann an Verkaufsplattformen z.B. eBay, oder Otto übergeben. Die Angabe eines Wirtschaftsakteurs wird in Zukunft bei vielen Verkaufsplattformen eine Pflicht sein.
Hier lässt sich der Artikel einer bestimmten Bearbeitungsphase zuordnen. Verwaltet werden können diese unter 1.2.9.3. (“Bearbeitungsphase verwalten”). Bearbeitungsphasen können genutzt werden, um einem “Redakteur” (Benutzergruppenverwaltung – “Redakteur”) zu realisieren, der nur auf bestimmte Artikel Zugriff hat. Sie können aber auch genutzt werden, um innerhalb des Systems Artikel bestimmten Phasen zuzuteilen um bspw. Stufen der Artikelanlage leichter nachzuverfolgen.
Mit Aktivierung dieser Option kann ein Artikel nicht eher ausgeliefert werden, bis eine Endverbleibserklärung des Kunden vorliegt.
Ist diese Option gesetzt, dann kann der Artikel nicht in einem Beleg erfasst werden, wenn nicht auch noch andere Positionen auf dem Beleg vorhanden sind.
Mit dieser Option kann der Artikel mit dem VK 0 € geliefert/berechnet werden, ansonsten wird das Buchen eines Lieferscheines bzw. einer Rechnung verhindert.
Hier können Sie die länge Ihres Artikels hinterlegen, am besten in der Einheit cm. Sollten Sie den Artikel als Karton für einen Versender verwenden (Menüpunkt 1.5.3) wird dort nämlich von cm ausgegangen.
Hier können Sie die Breite Ihres Artikels hinterlegen, am besten in der Einheit cm. Sollten Sie den Artikel als Karton für einen Versender verwenden (Menüpunkt 1.5.3) wird dort nämlich von cm ausgegangen.
Hier können Sie die Höhe Ihres Artikels hinterlegen, am besten in der Einheit cm. Sollten Sie den Artikel als Karton für einen Versender verwenden (Menüpunkt 1.5.3) wird dort nämlich von cm ausgegangen.
In der Artikelverwaltung sehen Sie auf dem Reiter
Assoziierte Dateien folgende Sektion:
Um eine neue Datei zu assoziieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das weiße Feld. Im geöffnet Kontextmenü gelangen Sie über den Punkt “Datei hinzufügen” in die Maske zur Dateiauswahl:
Ab der VARIO 8.5 können die Assoziierten-Dateien aus der Artikelverwaltung mit einem Rechtsklick in die Zwischenablage kopiert werden und so lange die Datenbank offen ist z.B. in eine E-Mail eingefügt werden. Des Weiteren können die Dateien auch der Drag & Drop in eine E-Mail eingefügt werden.
Wenn eine Assoziierte-Datei nicht in der Datenbank gespeichert ist, gibt es über Rechtsklick noch die beiden Optionen “Speicherpfad kopieren” und “Speicherort öffnen”
Nach Klick auf die Suchschaltfläche öffnet sich ein Explorer-Fenster, in dem Sie sich bis zur gewünschten Datei durchklicken können.
Haben Sie die Option Im Internet veröffentlichen aktiviert, können Sie hier den Namen für die Verknüpfung angeben, mit dem auf die assoziierte Datei verlinkt wird.
Hier wird der Pfad zur hinterlegten Datei angezeigt.
Hier wird programmseitig der Rechnername angegeben, auf dem die Datei gespeichert ist.
Diese Option ist standardmäßig aktiviert und sorgt dafür, dass eine Kopie der assoziierten Datei in die Datenbank geschrieben wird. Die ursprünglich angegebene Originaldatei muss also selbst nicht gespeichert bleiben.
Optional können Sie die Datei mit einer Bemerkung versehen (max.30 Zeichen).
Ist diese Option aktiviert, ist die Datei im Webshop über eine Verknüpfung (Link-Text, siehe oben) aufrufbar. Bemerkung: Hinterlegen Sie hier eine beliebige Beschreibung für die Datei.
Wird ein Beleg über die Mailingdefinitionen automatisiert als E-Mail versendet, so wird jeder der hier aktivierten Belegarten beim Versenden die assoziierte Datei angehängt.
Hier können Sie artikelspezifische Angaben für die Übermittlung zu Intrastat machen.
Tragen Sie hier die achtstellige statistische Warennummer ein, wenn Sie zur Abgabe einer Intrastat-Meldung verpflichtet sind.
Hier können Sie die ursprüngliche Region eintragen.
Tragen Sie hier die Intrastat-Zolltarifnummer ein, wenn Sie zur Abgabe einer Intrastat-Meldung verpflichtet sind.
Tragen Sie hier das Ursprungsland ein, wenn Sie zur Abgabe einer Intrastat-Meldung verpflichtet sind.
Die hier eingetragene Kurzbezeichnung wird in der Kasse bzw. auf dem Kassendisplay angezeigt, wenn der Artikel in der Kasse erfasst wird.
Hier definieren Sie, welche Ihrer Kassen den aktuellen Artikel “kennen” soll. Der Artikel kann nur in der Kasse erfasst werden, die hier für die Replikation festgelegt ist.
Zur Verfügung stehen folgende Optionen:
Nicht replizieren
Der Artikel kann in keiner Kasse erfasst werden.
Alle Filialen
Der Artikel wird in ausnahmslos jede konfigurierte Filiale repliziert, so dass er überall verkauft werden kann.
Ausgewählte Filialen
Wenn Sie diese Option wählen, erscheint ein weiterer Reiter Filialen in der Artikelverwaltung. Auf diesem können Sie die Filialen ankreuzen, in die der Artikel repliziert werden soll. Nur die hier markierten Filialen werden für die Replikation des Artikels berücksichtigt.
Der Preis des Artikels kann in der Kasse ausschließlich über einen Barcode eingelesen werden (z. B. bei abgewogener Frisch-Ware).
Mit dieser Option wird der Artikel immer negativ gebucht. Dies kann z. B. sinnvoll sein, wenn es sich bei dem Artikel um Pfand o. ä. handelt.
Wird diese Option aktiviert, dann ist eine Erfassung des Artikels in der VARIO Kasse nicht möglich, ohne, dass eine Menge eingegeben wird. Dies ist z. B. notwendig, wenn Sie Artikel
nach Gewicht oder Volumen verkaufen.
Artikel, die diese Option aktiviert haben, können nicht in der Kasse gebucht werden, ohne dass ein VK eingegeben wird.
In der Kasse können Sie die sogenannte Kassier Automatik verwenden. Mit dieser können Sie im Eingabefeld rechts einfach abgekaufte Mengen multiplizieren, addieren und subtrahieren.
Durch das Aktivieren dieser Option wird die Automatik für den aktuellen Artikel deaktiviert.
Unter dem Reiter Zubehör sehen Sie eine Tabelle, die Ihnen die Artikel aufzeigt, die unter Umständen als Zubehör zu Ihrem Artikel gehören.
Durch klicken auf Hinzufügen öffnet sich eine Suchmaske, in der Sie den passenden Artikel suchen können. Zum Löschen markieren Sie den zuvor selektierten Artikel und klicken auf Löschen.
Die Vorteile der Nutzung von Zubehörartikel sind folgende:
Für einen Zubehörartikel kann jetzt eine Einfügemenge und ein Einfügetyp hinzugefügt werden. Folgende Einfügemengentypen gibt es:
Proportionalen Wert einfügen: Wird z.B. 1 mal Artikel A verkauft soll automatisch der Zubehörartikel mit der angegebenen Einfügemenge proportional hinzugefügt werden. Das heißt, wird Artikel A 2 mal verkauft, wird der Zubehörartikel entsprechend mit der Menge 4 hinzugefügt.
Festen Wert einfügen: Wird 1 mal der Artikel A verkauft wird der Zubehörartikel automatisch mit der angegebenen Einfügemenge fest hinzugefügt. Das heißt auch wenn der Artikel A in einer Menge größer 1 erfasst wird bleibt die Menge des Zubehörartikels gleich.
Nicht einfügen: Wird 1 mal der Artikel A verkauft wird der Zubehörartikel nicht hinzugefügt.
Möchten Sie Ihre Artikelstammdaten automatisch in andere Mandanten übertragen, wählen Sie hier die Replikationsart und die Filiale aus. Somit müssen Sie Ihre Artikel nur innerhalb einer VARIO pflegen, die die Artikel dann automatisch an den Mandanten übergeben kann.
Im Dashboard können Sie sich für den jeweiligen Artikel die Abverkäufe, Bestellungen und ähnliches ausgeben lassen. Die Einstellung welche Daten angezeigt werden, können Sie unter 1.3.8 (Stammdaten/Benutzer/Selektionen verwalten) vornehmen.
Im Reiter FiBu haben Sie die Möglichkeit, für den jeweiligen Artikel FiBu relevante Daten zu hinterlegen. Sie können z.B. dem Artikel eine Kostenstelle zuordnen. oder auch abweichende FiBu-Konten für Inland, EU und Ausland hinterlegen. Auch können Sie hier für Fibunet OSS-Zusatzinformationen für den jeweiligen Artikel hinterlegen.
Für Fibu-Kostenstellen bei Ausgangs- und Eingangsbelegen können nun an den bisherigen Stellen (Adresse, Filiale, Warengruppe, Artikel, Workflow) statt festen Kostenstellen auch Platzhalter verwendet werden.
Dort gelten die gleichen Platzhalter wie für die Buchungstexte (Parameter Fibu-Schnittstellen -> Buchungstexte), z.B. “{BEK.PROJEKT}”.
Eine Kostenstelle kann maximal 36 Zeichen enthalten, reicht dies nicht aus für die Platzhalter um die Kostenstelle zusammenzusetzen, so sind dort mit Hilfe eines Fibu-Workflows 255 Zeichen möglich.
Achtung! Nach Auflösung der Platzhalter sind trotzdem die Grenzen der verwendeten Fibu bei der Übergabe relevant, z.B. 36 Zeichen beim aktuellen Datev-Format 12.
Option Schleppwerte für Konto/BU/Kostenstelle:
Für die FiBu-Konten-Ermittlung von Ausgangsbelegen kann bei Artikeln die Option “Schleppwerte für Konto/BU/Kostenstelle” verwendet werden.
Dies ist dann sinnvoll, wenn bestimmte Artikel in der FiBu als Nebenleistung zu der davor stehenden Hauptleistung gebucht werden sollen (z.B. Versandkosten, Zollgebühren, usw.). Es wird das Konto, der Buchungsschlüssel, sowie die Kostenstelle (sofern keine eigene für diese Position ermittelt wurde) aus der vorigen Position “mitgeschleppt”. Dabei ist es unerheblich, wie die letzte Kontierung zustande kam (aus Artikel, Warengruppe, Workflow, manuell, oder selbst aus einem Schleppwert).
Hinweis: es wird nicht geprüft, ob die vorherige Position den gleichen Steuersachverhalt hat wie die aktuelle Position, die die Konten übernehmen soll, somit sollte das nur eingesetzt werden, wenn Nebenleistungen den gleichen Steuersachverhalt wie die kontierte Hauptleistung hat.
Im Reiter “Verpackungen” können Sie dem Artikel eine Umverpackung zuordnen.
Klicken Sie auf Hinzufügen, machen Sie Ihre Angaben zu Datum von/bis und suchen Sie eine Verpackung für den Artikel per Suchauswahl (Drei-Punkte-Icon) aus. Die Verpackungen müssen dazu vorher unter 1.2.9.5. verwaltet bzw. angelegt werden. Klicken Sie anschließend auf “OK” um die Verpackung für Ihren Artikel zu hinterlegen. Sie können auch mehrere Verpackungen hinterlegen.
Eine Auswertung der Verpackungen ist nach dem Artikelverkauf unter 8.5.3. “Artikel Verpackungen” möglich. Das Ergebnis der Auswertung unter 8.5.3. kann dann auch an offizielle Stellen weitergegeben werden (Stichwort Verpackungsgesetz).
Die oben beschriebene Art, Verpackungen für Artikel zu hinterlegen, dient der Erfassung von Umverpackungen, besonders auch im Bezug auf das Verpackungsgesetz und die Registrierungspflicht.
Um einzelne Verpackungen für den Versand darstellen zu können, müssen diese als konkrete Artikel über die Artikelverwaltung (1.2.1.) angelegt werden. Wichtig hierbei ist, die Verpackungen als bestandsgeführte Artikel (Art: 1
) anzulegen, damit später eine Auswertung möglich ist.
Bitte wählen Sie bei der Anlage des Artikels für eine Verpackung eine aussagekräftige Bezeichnung. Es ist außerdem hilfreich, die Verpackung bereits grob in der Artikelnummer selbst zu beschreiben. So ist später die Auswertung von bspw. “KARTONBASIC001” bis “KARTONBASIC100” leichter möglich. Die Artikelnummer darf bis zu 30 Zeichen lang sein.
Ein Verkaufspreis muss für einen solchen Verpackungs-Artikel nicht eingetragen werden.
Was jedoch wichtig ist, ist die Angabe von Mengeneinheit (z.B. Stück), Gewicht und Warengruppe (z.B. eigene Warengruppe für Verpackungsmaterial). Die Mengeneinheiten können dazu unter Menüpunkt 1.2.6. verwaltet werden, Warengruppen unter 1.2.3.1.
Gewicht und Warengruppe eines Artikels finden Sie im Unterreiter “Allgemeine Angaben” der Stammdaten, die Maße können im Unterreiter “Zusatzinfos” eingetragen werden.
Des Weiteren muss die Checkbox “Verkauf” in den allgemeinen Angaben angehakt sein.
Je gleichartiger Verpackung ist ein eigener Artikel anzulegen.
Um die Verpackungs-Artikel später auszuwerten, ist es wichtig, Bestand für diese zu erfassen. Das kann auf folgende zwei Arten geschehen:
Die bestandsgeführten Verpackungs-Artikel können nun in Lieferbedingungen (1.5.3.) hinterlegt und genutzt werden.
Öffnen Sie die Lieferbedingungsverwaltung und wechseln Sie zum Reiter “Paket”. Hier können Sie auf der rechten Seite Paketverpackungen hinzufügen – also genau die Verpackungs-Artikel, die wie oben beschrieben unter 1.2.1. angelegt wurden. Gegebenenfalls müssen für jede bestehende Lieferbedingung hier Verpackungs-Artikel hinterlegt werden.
Daten für Gewicht und Maße der Verpackung werden aus der Artikelverwaltung übernommen. Verpackungsgewichte lassen sich addieren.
Wird nun Lieferschein oder Lieferschein/Rechnung (mit entsprechender Lieferbed. im Belegfuß) erstellt und dazu ein Paketaufkleber gedruckt (Reiter “Belegfuß”, Button “Paketaufkleber drucken”), dann kann im sich öffnenden Fenster (Paketdatenübermittlung) in der Sektion “Allgemeine Paketdaten” eine zuvor angelegte Paketverpackung ausgewählt werden.
So wird bei der Erstellung des Versandlabels die Versandverpackung mit abgebucht und diese wird dann auch bei der Auswertung über das Lagerprotokoll unter 8.5.5. erfasst.
Dieser Reiter ist nur aktiv, wenn Sie den Haken ‘Gefahrgut’ im Reiter Allgemeine Stammdaten aktiviert haben.
Andere Verkaufskanäle unterstützen derzeit noch keine Gefahrgutinformationen.
Diese Informationen setzen sich zusammen aus dem Signalwort (Achtung/Gefahr), Symbolen/Piktogrammen, Hinweise zu den Gefahren (H-Sätze), Sicherheitshinweisen (P-Sätze), sowie einem Freifeld für eventuell vorhandene Komponenten (Gefahrstoffe).
Weitere Informationen finden Sie auf unserer eBay Handbuchseite.
Hier ist es möglich, Sicherheitshinweise zum Artikel zu hinterlegen. Diese werden, sofern der Verkaufskanal das unterstützt, während der Replikation hochgeladen.
Andere Verkaufskanäle unterstützen derzeit noch keine Produktischerheitshinweise.
Wenn Sie auf den gelben Warnhinweis klicken, erhalten Sie eine Rückmeldung, wenn Sie etwas aus der Liste ausgewählt haben, was eBay nicht unterstützt, oder wenn Sie die von eBay vorgegebene Mindest- oder Höchstanzahl von Hinweisen nicht einhalten.
Hier können Sie für den jeweiligen Artikel den gültigen MwSt.-Satz eines Landes auswählen. Entweder mit Rechtsklick, oder mit einfügen. Die MwSt.-Sätze können in der Landeskennzeichenverwaltung (Menüpunkt 1.1.9.1) hinterlegt werden. Diese Funktion macht z.B. bei Photovoltaikanlagen Sinn, die in Deutschland ab dem 01.01.23 ohne Mehrwehrwertsteuer und in einem anderen Land mit Mehrwertsteuer berechnet werden.
Die MwSt.-Länderzuordnung greift nur bei Netto-Belegen.
In der VARIO können Sie an vielen Stellen frei konfigurierbare Felder verwenden. Mit diesen „freien Feldern“ ist es Ihnen möglich, eine individuelle Datenstruktur aufzubauen. Im Folgenden gehen wir auf die Verwendung als Artikelzusatzinformationen ein.
Hierzu öffnen Sie in der Artikelmaske, durch einen Klick auf das oben links befindliche V8-Symbol, die Verwaltung der freien Felder:
Es öffnet sich die Eingabemaske:
Hier geben Sie eine möglichst aussägekräftige Beschriftung des Feldes an.
Gibt an, ob dieses Feld für die Verwendung freigegeben ist.
Hier können Sie den Datentyp (z.B. Boolean, Zahl, Datum, Tabelle Währung etc.) des Feldes einstellen.
Bei aktivierter Checkbox kann eine Inhaltsverwaltung genutzt werden. Dies stellt sich bei der Eingabe durch ein Dropdownmenü dar. (Um diese Option nutzen zu können, darf die Zeichenanzahl maximal 25 betragen.)
Wählen Sie hier wie die Schreibweise von Buchstaben des Feldinhaltes, die gehandhabt werden soll.
Hier kann die Länge des zu erwartenden Eintrages eingeschränkt werden. Bei Datentyp „Zeichenfeld“ beträgt diese max. 256 Zeichen. Soll mit einer Dropdownliste bei der Eingabe gearbeitet werden beträgt die max. Zeichenanzahl 25.
Durch Anhaken der Checkbox stellen Sie ein, dass der Feldinhalt in der Artikelsuche angezeigt werden kann.
Sie können hier, wenn gewünscht, einstellen, dass dieses Feld nur für eine bestimmte Filiale verwendet werden soll.
Hier definieren Sie auf welchem Tabsheet (Reiter) dieses Freifeld angezeigt werden soll. Mehrfachnennungen sind hier möglich.
Wenn Sie als Datentyp “Tabelle ausgewählt haben können Sie daneben auf dem Button die Tabellte bearbeiten. Sie legen also die einzelnen Spalten der Tabelle fest. Nach einem Neustart der VARIO wird Ihnen der neue Reiter angezeigt und Sie können im Ändern-Modus die Tabelle füllen
Des Weiteren können Sie in der Freien Felderverwaltung für den Datentyp Tabelle einen eigenen Report hinterlegen. Mit einem Rechtsklick auf die Tabelle kann dann der Report zu den Datensätzen aufgerufen werden.
Gerade wenn es erforderlich ist viele freie Felder unterschiedlicher Art zu nutzen, bietet sich eine Kategorisierung in Form von Tabsheets an. So wollen Sie beispielsweise für einen Kleiderschrank andere Daten erfassen als für ein Leuchtmittel.
Um dies zukunftssicher abzubilden, sollten Sie sich im Vorfeld mit den zu erfassenden Daten beschäftigen. Gerade im eCommerce und auf den Marktplätzen kann eine sinnvolle Verwendung der freien Felder viel Zeit sparen. Vorteil: Einmal die Daten erfassen und dann in die gewünschten Filialen ausspielen. (Lassen Sie sich hierzu gerne durch unsere Consultants beraten.)
Im oben genannten Beispiel des Kleiderschrankes und des Leuchtmittels, würden sich beispielsweise 2 Tabsheets mit den Namen: „Möbel“ und „Lampen“ anbieten.
Auf dem Reiter „Möbel“ finden sich dann Felder wie: Höhe, Breite, Tiefe, Einbautiefe, Anzahl Schubladen, Anzahl Türen…
Hingegen auf dem Reiter „Lampen“ sind Felder wie: Durchmesser, Sockeltyp, Leuchtstärke, Lichtfarbe, Lampentyp, Einbautiefe…
Sie bemerken, dass das Feld „Einbautiefe“ auf beiden Reitern benötigt wird. Das ist dann in der Verwaltung der freien Felder unter dem Punkt „Zieltabsheet“ einzustellen.
Über den Artikelimport ist den Artikeln das jeweilige Tabsheet (es können pro Artikel auch mehrere Tabshetts zugewiesen werden. Ob dies sinnvoll ist, hängt von der Anzahl der zu verwendenden Felder ab.) zuzuweisen. Wie das vorzunehmen ist erfahren Sie hier: https://help.vario-software.de/vario-8-handbuch/admin-funktionen/importe/#Import-von-kategorisierbaren-Tabsheets
Hier können Sie einen beliebig langen Zusatztext zum Artikel verfassen, z. B. um ihn detaillierter zu beschreiben.
Sie können hier ein Artikeletikett zuordnen, welches standardmäßig für den Etikettendruck herangezogen werden soll. In der Auswahlliste werden alle Reportdefinitionen angezeigt, die dem Etikettendruck zugeordnet sind.
Hier geben Sie vor, wie viele Etiketten für diesen Artikel standardmäßig gedruckt werden. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Kein Etikett
Für diesen Artikel wird grundsätzlich kein Etikett gedruckt.
Feste Anzahl
Für diesen Artikel wird immer eine feste Anzahl von Etiketten gedruckt (s.u.).
Menge * Anzahl
Für diesen Artikel wird je Stück, das sich auf Lager befindet, eine feste Anzahl von Etiketten gedruckt (s. u.)
Geben Sie hier die Anzahl ein, die bei der Auswahl der Optionen Feste Anzahl oder Menge * Anzahl (s. o.) gedruckt werden sollen.
Hier besteht die Möglichkeit, zusätzliche EAN-Codes zu dem Artikel zu erfassen. Zur Erfassung zusätzlicher EAN-Codes klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Um den in der Auflistung markierten EAN zu ändern, klicken Sie auf Bearbeiten. Es öffnet sich jeweils folgende Maske:
Hier können Sie die EANs erfassen oder überschreiben. Um einen Neuen EAN einzuscannen, betätigen Sie bitte die Pfeiltaste nach unten. Natürlich können Sie eine zusätzliche EAN auch löschen. Markieren Sie hierzu bitte in der Artikel-verwaltung die Schaltfläche Löschen, nachdem Sie den zu löschenden EAN markiert haben.
Hier kann man eine Formel mit Variablen und Datenfeldern aus der Tabelle ART eingeben. z.B: ({ART.GEWICHT_NETTO}*Stueck*2.5)
{ART.GEWICHT_NETTO} = Datenfeld (in geschweiften Klammern) Stueck = Eingebbare Variable (text ohne klammern ohne umlaute, ohne Sonderzeichen) 2.5 = fester Wert (. als Dezimaltrenner, kein Komma)
In der Beleg- oder Bestellverwaltung dann den Artikel OHNE Menge eingeben. Menge leer lassen! Dann öffnet sich ein Fenster, fragt die Variablen ab und Schreibt das Ergebnis in die Menge zurück.
Über die Funktion Freie Felder haben Sie die Möglichkeit, nach Belieben individuelle Kennzeichnungen oder Eigenschaften eines Artikels zu erfassen. Sie können die Benennung der freien
Felder in den Parametern nach Ihren Vorstellungen anpassen.
Geben Sie hier ggf. die Seite in Ihrem Katalog an, auf der Ihr Artikel erscheint.
Über diese Option wird der Artikel in einem Auftrag als vollständig geliefert markiert, auch, wenn nicht die vollständige, beauftragte Menge ausgeliefert wird.
Hier können Sie zusätzliche Verpackungseinheit für den jeweiligen Artikel hinterlegen. Wenn dann z.B. an der Kasse der zusätzliche Barcode gescannt wird, wird automatisch die Menge angepasst. Funktioniert aber auch in der VARIO.
Dieser Reiter ist nur sichtbar, wenn Sie mindestens einen Vertreter mit der Vertreterart Autor angelegt haben.
Ist ein Vertreter als Autor angelegt, werden anstelle der Vertreterprovisionen Honorare gezahlt. Im Gegensatz zu den Verteterprovisionen, die als Prozentsätze entweder über die Artikel oder die Adressen vergeben werden können, gibt es bei Autoren ausschließlich Honorare, die als feste Beträge nur in den Artikeln festgelegt werden können.
Das Honorar wird ausnahmslos in jedem Beleg zu jeder Adresse automatisch für die Artikel gesetzt, bei denen ein Honorar hinterlegt ist. Hierbei wird unterschieden, zu welcher LKZ-Zuordnung die Stammadresse des Belegs gehört. Abhängig von unterschiedlichen VK im Inland, der EU und im Ausland können Sie so unterschiedliche Honorare definieren.
Hier können Sie Lieferanten für den Artikel festlegen. Auf die Daten der Lieferanten wird in der Bestellverwaltung zurückgegriffen. Die Lieferanten, die Sie hier festlegen können, müssen vorher in der Adressverwaltung angelegt werden. Nach Klick auf die Schaltfläche neuen Artikel-Lieferanten anlegen erscheint folgendes Fenster:
Tragen Sie hier direkt eine Lieferantennummer ein, wenn sie bekannt ist oder öffnen Sie mithilfe der Schaltfläche die Suchmaske.
Tragen Sie hier direkt einen Matchcode ein, wenn er bekannt ist oder öffnen Sie mithilfe der Schaltfläche die Suchmaske.
Hier wird Ihre Original-Artikelnummer gezeigt. Diese kann hier nicht geändert werden.
Tragen Sie hier die abweichende Artikelnummer Ihres Lieferanten ein (s. o.).
Tragen Sie hier die abweichende Artikelbezeichnung Ihres Lieferanten ein (s. o.).
Tragen Sie hier den abweichenden Zusatztext Ihres Lieferanten ein (s. o.).
Tragen Sie hier den EAN-Code Ihres Lieferanten ein.
Im Datensatz des Lieferanten in der Adressverwaltung auf dem Reiter LF-Preisliste können sie ebenfalls erkennen, ob die Verwendung von abweichenden Artikelnummern (BA), Texten (BT) und EAN-Codes (BE) aktiviert ist.
Sie können drei verschiedene Verwaltungsarten für die Einkaufspreise definieren:
nur 1 EK
Es gibt nur einen Einkaufspreis, nämlich den, der im Feld Listenpreis EUR angegeben ist. Die Felder im unteren Bereich können nicht bearbeitet
werden und bleiben leer.
Mengenabhängige Preise
Falls Ihr Lieferant Ihnen Staffelpreise gewährt, können Sie hier die mengenabhängige Preise eintragen. Erhalten Sie auf diese Staffelpreise
zusätzliche Rabatte, können Sie diese hier optional eintragen. Der effektive EK wir dementsprechend berechnet und angezeigt.
Mengenabhängig Rabatte
Gewährt Ihnen Ihr Lieferant mengenabhängige Rabatte, dann können Sie diese hier eintragen. Der effektive EK wird dementsprechend berechnet und angezeigt.
Hier können Sie den für Sie gültigen, regulären Einkaufspreis des Lieferanten eintragen.
Sobald Sie einen Nettopreis eingetragen haben, wird hier automatisch der errechnete Bruttopreis angezeigt.
Wenn Sie hier einen Ihnen gewährten Rabatt eintragen, wird der effektive EK entsprechend berechnet (s. u.).
Hier wird automatisch der EK eingetragen, der sich aus dem von Ihnen eingetragenen Listenpreis und einem evtl. gewährten Rabatt berechnet (s. o.).
Wählen Sie hier den MwSt.-Satz aus der Liste aus, der von Ihrem Lieferanten berechnet wird.
Wählen Sie hier eine Rabattgruppe aus, mit der automatisch ein Rabatt auf den EK errechnet.
Tragen Sie hier eine Mindestbestellmenge ein. Wird ein Eingangsbeleg zu einem Artikel erfasst, so wird die bestellte Menge automatisch angepasst, wenn Sie im Beleg einen kleineren Wert angeben.
Geben Sie hier die Preiseinheit für die aktuell geöffnete Artikel-Lieferanten-Beziehung ein.
Geben Sie hier die Einkaufseinheit (Verpackungseinheit für die Eingangsseite) der aktuell geöffneten Artikel-Lieferanten-Beziehung ein.
Diesen Wert können Sie hier nicht ändern. Es wird hiermit nur angezeigt, mit welcher Verpackungseinheit Sie Ihren Artikel verkaufen.
Hier wird die Mengeneinheit angegeben, mit der der Artikel eingekauft wird.
Tragen Sie hier die Lieferzeit in Tagen für diesen Artikel ein.
Wählen Sie hier das Datum aus, ab dem der Preis gültig ist.
Tragen Sie hier ein Datum ein, wenn der Preis nur bis zu einem bestimmten Datum gültig ist. Ist dieser Stichtag zum Zeitpunkt der Erfassung des Artikels bereits vorüber, erscheint folgende Abfrage: Mit Klick auf die Schaltfläche “Ja” wird der bisherige Preis beibehalten. Klicken Sie auf “Abbrechen”, bleibt das Feld für den Einzelpreis bei der Positionserfassung leer und Sie müssen einen gültigen Preis eingeben.
Hier kann der Bestand, welchen der Lieferant hat eingetragen werden. Der Bestand vom Lieferanten (Meldebestand) kann in die Verfügbarkeit miteinbezogen werden.
Hier kann händisch ein Preis hinterlegt werden, der aber nur als Information gilt. Dieser wird nirgends berücksichtigt.
Hier kann händisch ein Preis hinterlegt werden, der aber nur als Information gilt. Dieser wird nirgends berücksichtigt.
Haben Sie eine abweichende Artikelnummer angegeben, wird diese nur verwendet, wenn Sie diese Option setzen. Ansonsten wird beim Druck des Eingangsbelegs Ihre Artikelnummer ausgegeben.
Haben Sie einen abweichenden Artikel-Text angegeben, wird dieser nur verwendet, wenn Sie diese Option setzen. Ansonsten wird beim Druck des Eingangsbelegs Ihr Artikeltext
ausgegeben.
Wenn der abweichende EAN-Code verwendet wird, können Sie diesen in Ihren Bestellbelegen mit angeben, um z. B. Ihrem Lieferanten die Erfassung der Artikel zu erleichtern.
Hiermit kann ein Lieferant gekennzeichnet werden, wenn dieser die Garantieabwicklung übernimmt und man das nicht beim Hersteller reklamieren muss.
Ist diese Option gesetzt, wird eine Position mit diesem Artikel immer als vollständig geliefert markiert, auch wenn es sich um eine Unterlieferung handelt.
Mithilfe dieser Option können Sie den Lieferanten explizit für diesen Artikel sperren, ohne die Adresse selbst sperren zu müssen bzw. ohne den Datensatz für den Lieferanten zu dem Artikel zu löschen.
Dieser Reiter ist nur sichtbar, wenn es sich bei dem Artikel um eine Baugruppe handelt!
Hier können Sie die Komponenten einer Baugruppe festlegen, die beim Erfassen in Belegen berücksichtigt werden sollen. Nach Klick auf die Schaltfläche Bearbeiten öffnet sich folgendes Fenster:
Wählen Sie die Stückzahl und den Artikel über die Suchschaltfläche oder die Taste F5 aus. Alle weiteren Angaben werden aus den Artikelstammdaten übernommen, lassen sich hier aber individuell ändern.
Kehrwert-Menge für Produktion
In den Komponenten eines Produktionsartikels kann jetzt auch die Kehrwert-Menge für die Produktion eingeben werden (Beispiel: Kehrwert-Menge = 1000 –> aus einer Einheit der Komponente können 1000 Einheiten des Produkts erzeugt werden)
Hier erhalten Sie einen Überblick über die Lagerbestände in den verschiedenen Lagern sowie die Reservier- und Bestellmengen. Dieser Reiter dient ausschließlich der Anzeige, Änderungen können hier nicht vorgenommen werden.
In der Artikelverwaltung im Reiter Bestände gibt es die neue Spalte “Festzuweisung”. Wenn ein Auftrag gebucht wird (egal ob manuell in der Belegverwaltung, automatisch per Stapel, oder beim Webshopimport) wird auf dieses Feld geprüft.
Wenn bei mehreren Artikelpositionen des zu buchenden Auftrags dieses Feld bei verschiedenen Lagerkreisen angehakt ist, wird der Auftrag gesplittet und alle gesplitteten Aufträge gebucht. Die abgesplitteten Aufträge verweisen als Vorbeleg dabei auf den Ursprungsbeleg. Das heißt beim Buchen eines Auftrags werden die Artikel nach verschiedenen Lagerkreises gesplittet.
Wenn die Option für keine Artikelposition in irgendeinem Lager gesetzt ist, oder die Lager bei denen es gesetzt ist zum selben Lagerkreis gehören wird nicht gesplittet.
Über Neu und Ändern können Datensätze neu angelegt bzw. geändert werden. Mit Löschen wird der angezeigte bzw. markierte Datensatz gelöscht. Hier können bis zu 9 Bilder zu diesem Artikel hinterlegt werden. Unterstützt werden hierbei die Formate JPEG, BMP, ICO, EMF sowie WMF. Möchten Sie weitere Bilder anlegen, können Sie die Anzahl der Bilder in den Parametern erweitern.
Die Bilder werden horizontal und vertikal zentriert sowie in Originalgröße dargestellt. Allerdings ist bei Bildern, die größer sind als das Vorschaufenster, ein Scrollen nach oben/unten bzw. rechts/links nicht möglich. Sie sollten die Bilder deshalb vorher entsprechend skalieren.
Beim Neuanlegen eines Artikels (Schaltfläche Neu) oder nach Klick auf die Schaltfläche Ändern bei einem bestehenden Artikel werden die Schaltflächen unterhalb der Bildvorschau aktiv.
Ein Klick auf diese Schaltfläche öffnet ein Explorer Fenster:
Klicken Sie sich zum Speicherort des gewünschten Produktbildes durch und klicken Sie doppelt, um es dem Artikel zuzuordnen.
Diese Funktion fügt ein Bild ein, welches Sie zuvor in die Zwischenablage kopiert haben. Bitte beachten Sie, dass die Zwischenablage ausschließlich das Format BMP (Bitmap) beherrscht. Das heißt, Bilder in anderen Formaten würden als Bitmap deutlich mehr Speicherplatz verbrauchen.
Kopiert das aktuelle Produktbild in die Zwischenablage, um es beispielsweise in einem anderen Programm wieder einzufügen.
Löscht das aktuell angezeigte Bild aus der Datenbank. Die Bilddatei selber bleibt von dieser Aktion unberührt, lediglich die Zuordnung zum Artikel wird gelöscht.
Hier lassen sich die Werte Artikelbezeichnung 1, Zusatztext und Mengeneinheit in allen Sprachen hinterlegen, die Sie im Menüpunkt Stammdaten > Sonstige Stammdaten > Sprachen verwalten (1.9.4.) definiert haben.
Damit diese ausländischen Texte in den Belegen auch verwendet werden, muss in der betroffenen Adresse die entsprechende Sprache zugeordnet werden.
Hier tragen Sie bitte die Artikelbezeichnung 1 in der entsprechenden Sprache ein.
Hier ist Platz für die Eingabe des Zusatztextes in der entsprechenden Sprache.
Ebenso die Mengeneinheit kann in der gewählten Sprache vorgegeben werden.
Mit dieser Schaltfläche werden alle Einträge des Artikels in der gewählten Sprache gelöscht.
Hier erhalten Sie eine Übersicht der Komponenten, wenn der Artikel eine Baugruppe ist. Der Baugruppen-Artikel selbst wird immer rot dargestellt. Ist ein Artikel nur Bestandteil einer Baugruppe, sehen Sie den Artikel in der Auflistung darunter.
Ein Doppelklick auf eine Komponente öffnet diese in der Artikelverwaltung. Änderungen auf diesem Reiter sind nicht möglich.
Sie können jedem Artikel eine Sollvorgabe für den Umsatz und/oder die Stückzahlen zuordnen (obere Hälfte der Übersicht). Der IST-Umsatz wird automatisch eingetragen und kann somit gegenübergestellt werden (untere Hälfte der Übersicht).
Möchten Sie neue Vorgaben für Umsatz und/oder Stückzahlen eintragen, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche “Neuer Sollumsatz”:
Wählen Sie bei Typ, ob Sie Umsatz- oder Stückvorgaben machen möchten. Wenn Sie einen Gesamtbetrag vorgeben, wird je ein Zwölftel automatisch in
jedem Monat eingetragen. Wenn Sie jeweils Werte in den Monaten eingeben, wird die bei Klick auf OK ergebende Summe automatisch im Feld Gesamt
eingetragen. Geben Sie bitte auch den geplanten Rohertrag an.
Zudem können Sie wählen, für welches Jahr diese Vorgaben sein sollen. Mit Klick auf die Schaltfläche Sollumsatz ändern können Sie bereits angelegte Werte abändern.
Dieser Reiter ist nur sichtbar, wenn es sich um einen Variantenhauptartikel handelt.
In der Variantenansicht rechts werden Ihnen die entsprechenden Varianten inklusiver der Bestände angezeigt. Mithilfe der Checkboxen können Sie auswählen, was Ihnen hier dargestellt werden soll.
Hier werden die Artikelnummer und die Bezeichnung angezeigt. Eine Änderung ist nur auf dem Reiter Stammdaten möglich.
Über das Raster geben Sie vor, welche Varianten zum Variantenhauptartikel über den Variantenartikel-Generator erzeugt werden sollen (maximal drei automatisiert mit dem Generator). Alle hier angegebenen Varianten werden für die neuen Artikel berücksichtigt. Im oben gezeigten Beispiel könnten somit für jede mögliche Kombination aus Farbe und Größe Varianten erzeugt werden. Die Vorgabe für das Raster können Sie in den Parametern angeben.
Hier sehen Sie zunächst die Vorgabe aus den Varianten-Parametern. Diese lässt sich aber nach Belieben je Artikel ändern.
Haben Sie mit dem Variantenartikel-Generator oder auch manuell Varianten zu einem Variantenhauptartikel erzeugt, sehen Sie eine Auflistung aller Varianten zum aktuellen Variantenhauptartikel.
Hier haben Sie die Möglichkeit, sich eine Übersicht über die Historie des Ver- und Einkaufs dieses Artikels anzeigen zu lassen.
Selektieren Sie sich eine Kundennummer, um nur für diese Adresse die Bewegungen des Artikels zu erfassen.
Selektieren Sie über den Namen, um nur für diese Adresse die Bewegungen des Artikels eine Übersicht zu bekommen.
Wählen Sie die Historie aus einem bestimmten Zeitraum, den Sie anhand der Belege und deren Erstelldaten bestimmen können.
Innerhalb dieses Reiters können Sie eine individuelle Textmeldung zu einem Artikel erstellen, welche unter bestimmten Voraussetzungen angezeigt wird.
Sie können den Typ (Verkauf/Einkauf/Stammdaten), die Belegart, die Anzeigeart (Bildschirm/Ausdruck) und die zugehörige Adresse auswählen – diese Werte bestimmen darüber, wann genau die Textmeldung angezeigt wird.
Wird eines der vier Felder freigelassen, dann wird entsprechend auch keine Einschränkung für die Anzeige vorgenommen. Wenn bspw. die Belegart freigelassen wird, während der Typ “Verkauf”, eine Anzeigeart und eine Adresse ausgewählt werden, dann wird die Meldung für alle Verkaufsbelege zu dieser Adresse angezeigt.
Mithilfe der drei Filter Typ, Belegart und Adresse lassen sich so verschiedene Kombinationen für die Anzeige der Textmeldung bilden.
Erklärung anhand des unteren Bilds: Beim Einfügen des zugehörigen Artikels in einen Verkaufsbeleg der Belegart “Auftrag” (0200), ausgestellt für die angegebene Adress-Nr., wird dem Benutzer der eingegebene Anzeigetext als Fenster eingeblendet.
(Die zusätzliche SQL-Bedingung überschreibt in diesem Fall den Anzeigetext mit dem OUTPUT-String. Siehe nächster Abschnitt.)
Sie können des Weiteren die Anzeige einer Textmeldung für einen bestimmten Artikel an ein selbst formuliertes SQL-Statement knüpfen. So lassen sich Voraussetzungen für die Anzeige einer Textmeldung flexibel beschreiben. Es muss sich hierbei um eine vollständige SQL-Abfrage inklusive “SELECT”-Teil handeln.
Die Textmeldung wird angezeigt, wenn in der ersten Spalte (oder in einer als “ERGEBNIS” oder “RESULT” definierten Spalte) als Ausgabewert entweder “J” oder eine Zahl größer Null steht.
Zusätzlich kann die Spalte “AUSGABE” oder “OUTPUT” selektiert werden, um beim Triggern einen individuellen Text ausgeben zu lassen (select ‘Sonderartikel’ as OUTPUT). Dieser Text wird dann statt des ursprünglichen Anzeigetextes angezeigt.
Im folgenden Codebeispiel wird RESULT, OUTPUT und ein Platzhalter für die Adress-Id verwendet.
select
iif(adr.pgr_id in (2,3,4),'J','N') as RESULT,
pgr.bezeichnung as OUTPUT
from adr
join pgr on adr.pgr_id = pgr.id
where adr.adressnr = :adr_id
In die SQL-Abfrage lassen sich außerdem Platzhalter einbinden. Zugriff auf diese erfolgt, wie im Bild oberhalb gezeigt, durch vorangestellten Doppelpunkt. Soweit es der Kontext zulässt, sind diese Platzhalter automatisch mit passenden Werten aus VARIO gefüllt.
Hier können Sie Ihre angelegten Kalkulationsschemata (Menüpunkt 1.2.9.6. “Kalkulationsschemata verwalten”) für die EK/VK-Kalkulationen Ihrer Artikel hinterlegen.
In den Feldern EK-Schema bzw. VK-Schema können Sie das gewünschte Schema für diesen Artikel auswählten. Des Weiteren haben Sie hier die Möglichkeit, den errechneten EK in den Lieferanten-EK zu übernehmen bzw. den errechneten VK in den Netto-VK zu übernehmen.
Dieser Reiter ist nur mit dem Pharma-Modul sichtbar.
Es können jetzt nur noch Belege angelegt werden, wenn die Artikel Eigenschaften (Artikelverwaltung Reiter Pharma-Übersicht) mit den Eigenschaften in der Adresse, Reiter Pharma-Kunden, abgedeckt sind. Das heißt, beim Kunden müssen mindestens die gleichen Eigenschaften wie im Artikel aktiv sein damit ein Beleg erstellt werden kann.
Der “Serien-Typ” eines Artikels (Seriennummer, Charge) kann in einem Artikel geändert werden, sofern es für den Artikel nur Aufträge, oder Bestellungen gibt. Ab einem gebuchten Lieferschein/Eingangslieferschein ist eine Änderung nicht mehr möglich.